Optisches Spielzeug, Greenscreen und Trickbox stand neben buntem Faschingstreiben im Mittelpunkt der Faschingsferien. Nicht nur die Gebrüder Lumiere, die Erfinder des ersten Kinomatographen, faszinierte das bewegte Bild. Schon viel früher kam mit den Guckkästen, den ersten Fernsehern sozusagen, ein Reigen bunter Geschichten in die entlegenen Ecken der Länder. Und so lernte so mancher Bewohner*in die großen Städte der Welt kennen, theatralisch vorgetragen von den Guckkastenmännern, die mit ihren Wägen über die Lande zogen.
Dies war auch bei uns der Einstieg in die Welt der bewegten Bilder. Guckkästen, Daumenkinos, Thaumatrop, Zoetrop Rollkinos und Fenakistiskop entstanden.
Einen Riesenspaß machte das Spiel mit der Greenscreen. Dabei agierten die Kinder ganz autonom vor und hinter der Kamera, dachten sich die Geschichte für ihren Clip aus und drehten ihn ab.
Auch im kurzerhand zum Trickfilmstudio umgebauten Kunstraum entstanden kleine Trickfilme. Die „Regisseurinnen“ dachten sich ihre Filme selbst aus, erstellten storyboards, drehten die Geschichten ab und vertonten sie.
Bei der Präsentation am Freitagnachmittag in Anwesenheit aller Akteure gab es viel Applaus für die Beiträge des kleinen aber feinen Medienprojektes.