Entchen angeln, Dosen werfen, Zuckerwatte schlecken, die Hühnr von der Stange werfen, Wundertüten aus dem Bauchladen kaufen oder Schokoküsse mit einer Schleuder fangen, kann ganz schön aufregend sein. Das fanden die Ferienkinder, die Jahrmarktsgefühle wie vor 100 Jahren genießen konnten. Und das beste daran war, dass sie die Jahrmarkstbuden als Pächter*innen selber betreiben konnten, den Stand gestalten und für die Arbeit auch noch mit einer Sonderwährung, den Lerchis, belohnt wurden. Mit diesen konnten sie nicht nur Preise für ihre Stände erwerben, die in der hauseigenenen Preisewerkstatt hergestellt wurden, sondern sich selbst in das Jahrrmarktsvergnügen stürzen. Ach ja und für die Gäste, die den Jahrmarkt besuchten, gab es ein Startkapital von einem anonymen Spender aus dem Stadtteil. Ein tolles zweitägiges Projekt, das die Kinder begeistert hat.